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Schoko-Puffreis-Snack

Als absoluter Schokoladen-Junkie sind diese Schoko-Puffreis-Snacks genau das Richtige für mich.

Die Snacks sind super schnell und ohne viel Aufwand zubereitet und sind mehrere Tage im Kühlschrank haltbar.

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Das Original-Rezept ist von Attila Hildmann, aber ich habe es ein wenig abgewandelt, indem ich statt Haselnussmus Erdnussmus verwendet habe. Das Erdnussmus habe ich selbst hergestellt. Das Rezept findest Du hier: https://veganandlife.blog/2017/12/17/erdnussmus/. Die Snacks bestehen aus Kakaobutter, Rohkost-Kakaopulver, gemahlener Vanille, Erdnussmus, Agavendicksaft und gepufftem Vollkornreis.

Schokolade schmeckt nicht nur gut, sondern sie ist auch noch sehr gesund. Wusstest Du, dass 100 g Kakaobohnen 46, 8 mg Eisen enthalten? Der tägliche Eisenbedarf kann also leicht mit Rohkost-Kakaopulver oder auch mit Schokolade gedeckt werden, vorausgesetzt die Schokolade hat einen Kakaogehalt von mindestens 70 %. Unter dem Rezept erfährst Du, warum Kakao bzw. Schokolade so gesund ist.

Ich habe die folgenden Produkte für die Zubereitung der Schoko-Puffreis-Snacks verwendet:

Ich verwende Rohkost-Kakaopulver, da dieser schonend zubereitet wird und so die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Kakao Pulver Bio (250g) Kakaopulver Rohkost stark entölt (11% Fett) zuckerfrei

Diese Kakaobutter habe verwendet:

Edelmond® 100% Bio Kakaobutter „sanft und seidig“ – Absolut Vegan, Laktose & Glutenfrei (200 g)

Der gepuffte Vollkornreis von Rapunzel:

Rapunzel Vollkornreis, gepufft (100 g) – Bio

Rezept

Zutaten

  • 140 g Kakaobutter
  • 40 g Rohkost-Kakaopulver
  • 1 TL gemahlene Vanille
  • 100 g Erdnussmus
  • 1 Prise Salz
  • 70 g Agavendicksaft
  • 60 g gepuffter Vollkornreis
  • Backpapier
  • Auflaufform / Backform (20 cm x 10 cm)

Zubereitung

  1. Die Kakaobutter grob hacken und in einem Wasserbad vorsichtig schmelzen.
  2. In der Zwischenzeit das Kakaopulver, Vanille, Erdnussmus, Salz und Agavendicksaft in einer großen Schüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren. Die geschmolzene Kakaobutter dazugeben und unterrühren, bis die Masse cremig ist.
  3. Den gepufften Reis unterheben und mit einem Löffel verrühren. Die Masse muss jetzt 20 Min. abkühlen.
  4. Die Auflaufform oder Backform mit Backpapier auslegen, die Masse darauf verstreichen und anschließend im Tiefkühlgerät für 20 Min. oder im Kühlschrank für mindestens 1 Std. kühlen. Wenn die Masse richtig fest ist, mit einem scharfen Messer in 3 cm x 3 cm große Stückchen schneiden. Fertig! Ich bewahre die Snacks im Kühlschrank auf, damit die Schokolade schön knackig bleibt.

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Schokolade in Bio-Qualität

Der Ka­kao­baum wird in der Regel in Mo­no­kul­tu­ren ge­hal­ten, daher ist er sehr an­fäl­lig für Schäd­lin­ge. Das ist auch der Grund dafür, dass diese Bäume be­son­ders in­ten­siv mit Pes­ti­zi­den ge­spritzt wer­den.

Kau­fen Sie daher Kakao – sowie alle dar­aus her­ge­stell­ten Pro­duk­te – ausschließlich aus kon­trol­liert bio­lo­gi­schem Anbau. Diese Ka­kao­bäu­me wach­sen in Misch­kul­tu­ren auf, die dazu beitragen, dass der Boden sehr nährstoffreich ist und Schäd­lin­ge auf na­tür­li­che Weise fern­ge­hal­ten werden. Zudem weisen die Böden, auf denen diese Ka­kao­bäu­me wach­sen, deut­lich hö­he­re Nähr- und Vi­tal­stof­fe auf, die sich dann na­tür­lich auch in der Scho­ko­la­de wie­der fin­den.

Kakao – Eine der besten Magnesium-Quellen

Die Ka­kao­boh­ne ist eine der größten na­tür­lichs­ten Ma­gne­si­um­quel­len aller uns zur Ver­fü­gung ste­hen­den Le­bens­mit­tel. Schwach en­t­öl­tes Ka­kao­pul­ver lie­fert über 400 mg Ma­gne­si­um pro 100 g und würde daher in die­ser Menge be­reits ganz lo­cker den Ta­ges­be­darf eines Er­wach­se­nen de­cken.

Nun isst man aber na­tür­lich keine 100 Gramm Ka­kao­pul­ver pro Tag. Doch ist klar, dass na­tur­be­las­se­ner Kakao oder Scho­ko­la­de mit sehr hohem Ka­kao­an­teil auch schon in klei­nen Men­gen einen wich­ti­gen Bei­trag zur De­ckung un­se­res Ma­gne­si­um­be­dar­fes leis­ten kön­nen. Kakao kann – wenn nicht in Form von Ta­feln, Pra­li­nen und Rie­geln – z. B. in einer Trink­scho­ko­la­de mit Man­del­milch oder in einem Scho­ko-Smoot­hie ge­nos­sen wer­den.

Wenn Sie sich jetzt all die po­si­ti­ven Aus­wir­kun­gen des Ma­gne­si­ums auf un­se­re Ge­sund­heit in Er­in­ne­rung rufen, dann soll­te der Kakao schon al­lein des­halb einen Platz in un­se­rem Spei­se­plan ein­neh­men. So wirkt Ma­gne­si­um bei­spiels­wei­se ent­zün­dungs­hem­mend, för­dert die Herz­ge­sund­heit, ak­ti­viert über 300 En­zy­me, ent­spannt un­se­re Mus­ku­la­tur, lin­dert Kopf­schmerz und un­ter­stützt nicht zu­letzt sämt­li­che Be­mü­hun­gen, die zu einem idea­len Kör­per­ge­wicht füh­ren sol­len.

Dar­über hin­aus enthält die Ka­kao­boh­ne und letzt­end­lich auch Scho­ko­la­de mit hohem Ka­kao­an­teil eine be­acht­li­che Menge an wei­te­ren Mi­ne­ra­li­en und Spu­ren­ele­men­ten wie Cal­ci­um, Ka­li­um, Phos­phor, Eisen und Kup­fer.

Antioxidantien in Kakao und Schokolade

Die Ka­kao­boh­ne ent­hält noch viele wei­te­re wert­vol­le In­halts­stof­fe. Weit über 500 sind be­reits be­kannt. Ei­ni­ge der in der Bohne ent­hal­te­nen se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fe aus der Grup­pe der Po­ly­phe­n­o­le sind die Fla­vo­no­ide. Sie wir­ken stark an­ti­oxi­da­tiv, so dass sie den Kör­per vor der zer­stö­re­ri­schen Wir­kung der frei­en Ra­di­ka­le schüt­zen kön­nen. Diese An­ti­oxi­dan­ti­en stär­ken und ent­las­ten somit das Im­mun­sys­tem, so dass ihr ge­sund­heit­li­cher Nut­zen gar nicht hoch genug ein­zu­stu­fen ist.

Die Schokoladen-Studie

Eine der ers­ten Stu­di­en, die den Ein­fluss von Po­ly­phe­n­o­len auf den Cho­le­ste­rin­spie­gel un­ter­such­ten, wurde von Wis­sen­schaft­lern der Uni­ver­si­ty of Hull in Eng­land durch­ge­führt. Sie ver­öf­fent­lich­ten ihre Er­geb­nis­se 2010 im Fach­jour­nal Dia­be­tic Me­di­ci­ne.

Bei die­ser Stu­die han­del­te es sich um eine Cross­over-Stu­die, bei der die Teil­neh­mer in der einen Phase des Ver­suchs in die Ex­pe­ri­men­tal­grup­pe, in der an­de­ren Phase je­doch in die Kon­troll­grup­pe ein­ge­teilt wur­den. Auf diese Weise konn­ten die Wis­sen­schaft­ler die Aus­wir­kun­gen ihrer Mass­nah­men so­wohl in Bezug auf die ein­zel­nen Pro­ban­den be­stim­men, als auch die Er­geb­nis­se in­ner­halb der ge­sam­ten Grup­pe be­wer­ten.

Schokolade erhöht das gute Cholesterin

Die ran­do­mi­sier­te Dop­pelb­lind­stu­die wurde mit 12 Teil­neh­mern durch­ge­führt, die alle an Dia­be­tes Typ-2 er­krankt waren. In der ex­pe­ri­men­tel­len Be­hand­lung be­ka­men die Pro­ban­den täg­lich 45 g Scho­ko­la­de ver­ab­reicht, die einen hohen An­teil an Po­ly­phe­n­o­len hatte. Die Kon­troll­grup­pe er­hielt die­sel­be Menge Scho­ko­la­de, al­ler­dings wies diese nur einen sehr ge­rin­gen Po­ly­phe­no­l­an­teil auf.

Die Wis­sen­schaft­ler stell­ten dabei fest, dass der Kon­sum der Scho­ko­la­de mit dem hohen Ge­halt an Po­ly­phe­n­o­len so­wohl einen An­stieg des HDL-Cho­le­ste­rins („gutes“ Cho­le­ste­rin) als auch eine Ver­rin­ge­rung des Ge­samt-Cho­le­ste­rin­spie­gels zur Folge hatte.

Schokolade senkt das schlechte Cholesterin

Diese Er­geb­nis­se konn­ten in zwei wei­te­ren Stu­di­en, die im Laufe der dar­auf fol­gen­den zwei Jahre durch­ge­führt wur­den, be­stä­tigt und sogar noch er­gänzt wer­den. Die erste der bei­den Stu­di­en wurde 2011 im Eu­ro­pean Jour­nal of Cli­ni­cal Nut­ri­ti­on ver­öf­fent­licht.

Hier­bei han­del­te es sich um eine Me­ta­ana­ly­se* von ins­ge­samt 10 be­reits ab­ge­schlos­se­nen kli­ni­schen Ver­suchs­rei­hen, die einen Zu­sam­men­hang zwi­schen dem Kon­sum von Kakao und dem Cho­le­ste­rin­spie­gel er­forscht hat­ten. Die Wis­sen­schaft­ler stell­ten fest, dass bei einem kurz­fris­tig er­höh­ten Kakao-Kon­sum auch das LDL („schlech­tes“Cho­le­ste­rin) er­heb­lich ge­senkt wer­den konn­te, ohne dabei je­doch Ein­fluss auf den HDL-Spie­gel („gutes“ Cho­le­ste­rin) zu neh­men.

Zweite Schoko-Studie bestätigt die Ergebnisse

An der zwei­ten Stu­die, die von For­schern der San Diego State Uni­ver­si­ty durch­ge­führt und beim Kon­gress Ex­pe­ri­men­tal Bio­lo­gy im Jahr 2012 vor­ge­stellt wurde, nah­men 31 Pro­ban­den teil. Über einen Zeit­raum von 15 Tagen bekam ein Teil der Pro­ban­den täg­lich 50 g dunk­le Scho­ko­la­de mit einem Ka­kao­an­teil von 70 Pro­zent. Die an­de­ren Teil­neh­mer be­ka­men die glei­che Menge weis­ser Scho­ko­la­de, die kei­nen Kakao ent­hält.

Das Er­geb­nis: Die Grup­pe derer, die die dunk­le Scho­ko­la­de ver­zehrt hat­ten, wie­sen si­gni­fi­kant hö­he­re HDL-Werte und gleich­zei­tig ge­rin­ge­re LDL-Werte als die Teil­neh­mer der Kon­troll­grup­pe auf. Eben­falls be­mer­kens­wert waren die auf­fal­lend ge­rin­ge­ren Blut­zu­cker­wer­te der Dunk­le-Scho­ko­la­den-Grup­pe im Ver­gleich zur Weis­sen-Scho­ko­la­de-Grup­pe.

Schokolade schützt das Herz-Kreislaufsystem

Aber es kommt noch bes­ser. Laut einer Stu­die, die von Wis­sen­schaft­lern der Penn State Uni­ver­si­ty im Jahr 2012 durch­ge­führt und im Ame­ri­can Jour­nal of Cli­ni­cal Nut­ri­ti­on ver­öf­fent­licht wurde, kann Scho­ko­la­de nicht „nur“ den LDL-Werte ver­rin­gern, son­dern auch gleich­zei­tig be­wir­ken, dass die Oxi­da­ti­ons­ra­te des LDL-Cho­le­ste­rins er­heb­lich sinkt.

Dies ist be­son­ders wich­tig, da die Oxi­da­ti­on von LDL höchst­wahr­schein­lich eine Schlüs­sel­rol­le bei der Ar­te­ri­en­ver­här­tung spielt.

Bei den Pro­ban­den oxi­dier­te das LDL deut­lich lang­sa­mer, wenn sie dunk­le Scho­ko­la­de ge­ges­sen hat­ten.

Aus­ser­dem waren der HDL-An­teil sowie die Menge der vor­han­de­nen An­ti­oxi­dan­ti­en si­gni­fi­kant höher als bei den Teil­neh­mern der Kon­troll­grup­pe.

Schokolade hält Ihre Blutgefässe gesund

Eine US-ame­ri­ka­ni­sche Stu­die zeig­te zudem, dass Fla­va­n­o­le (be­stimm­te in Kakao ent­hal­te­ne An­ti­oxi­dan­ti­en) die Blut­ge­fäs­se fle­xi­bel hal­ten und auch Ab­la­ge­run­gen an den Ge­fäs­sin­nen­wän­den ver­hin­dern. Auf diese Weise beu­gen sie so­wohl Blut­hoch­druck als auch Ar­te­rio­skle­ro­se vor.

Dar­über hin­aus hält Scho­ko­la­de das Herz-Kreis­lauf-Sys­tem noch über einen Umweg ge­sund:

Be­stimm­te gut­ar­ti­ge Bak­te­ri­en­stäm­me im Ver­dau­ungs­trakt wie Bi­fi­do– und Milch­säu­re­bak­te­ri­en er­näh­ren sich von man­chen Ka­kao­an­tei­len der Scho­ko­la­de.

Sie ver­ar­bei­ten die In­halts­stof­fe zu Stoff­wech­sel­pro­duk­ten wei­ter, die Ent­zün­dungs­pro­zes­seim Kör­per stop­pen. Ent­zünd­li­che Pro­zes­se aber sind oft Aus­lö­ser dafür, dass es über­haupt erst zu Ab­la­ge­run­gen an den Ge­fäss­wän­den kommt.

Wer­den die Ent­zün­dun­gen nun re­du­ziert, er­höht dies die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Ge­fäs­se, was dann wie­der­um eine wich­ti­ge Prä­ven­ti­ons­wir­kung in Sa­chen Herz-Kreis­lauf-Er­kran­kun­gen dar­stellt.

Schokolade sorgt für Lust und Laune

Na­tür­lich sind ein ge­sun­des Herz und ein har­mo­ni­scher Cho­le­ste­rin­spie­gel be­reits Grund genug für gute Laune. Scho­ko­la­de bzw. der Kakao darin hebt die Stim­mung aber noch auf an­de­re Weise: Der Ge­halt an Theobro­min näm­lich sorgt für eine leicht an­re­gen­de sowie stim­mungs­auf­hel­len­de Wir­kung.

Sogar für Ar­gi­nin ist die Ka­kao­boh­ne eine gute Quel­le. Ar­gi­nin ist eine Ami­no­säu­re, die laut man­chen Er­zäh­lun­gen über eine ähn­li­che Wir­kung wie Via­gra ver­fü­gen soll. Ar­gi­nin för­dert den Blut­fluss und somit die Durch­blu­tung auch in den Ge­schlechts­or­ga­nen. In­fol­ge­des­sen steigt das se­xu­el­le Ver­lan­gen, so­wohl beim Mann als auch bei der Frau.

Si­cher war auch dies mit ein Grund dafür, dass die Ka­kao­boh­ne von jeher als Aphro­di­sia­kum be­zeich­net wurde. Aber sie kann auch in an­de­rer Rich­tung an­re­gend wir­ken. Be­reits die Az­te­ken wuss­ten um die mun­ter ma­chen­de Ei­gen­schaft der Scho­ko­la­de. Heute spricht man schon eher von an­ti­de­pres­si­ven Ei­gen­schaf­ten.

Ver­ant­wort­lich dafür sind Stof­fe wie Se­ro­to­nin, Do­pa­min, Phe­nyle­thyl­a­min und An­an­da­mid, die al­le­samt im Kakao ver­tre­ten sind. Sie sor­gen in Ver­bin­dung mit ei­ni­gen wei­te­ren Sub­stan­zen dafür, dass das Ge­hirn mit allem ver­sorgt ist, was für eine glück­li­che Stim­mung und einen wa­chen Geist nötig ist.

In der Schwan­ger­schaft nun braucht es nor­ma­ler­wei­se keine Stim­mungs­auf­hel­ler. Die Vor­freu­de auf das Baby sorgt für Glück genug. Doch kann die Scho­ko­la­de glück­li­cher­wei­se auch in der Schwan­ger­schaft – zu­sätz­lich zur Extra-Por­ti­on Ma­gne­si­um – noch einen wei­te­ren Nut­zen mit sich brin­gen.

Schokolade gegen Demenz

Selbst mit zu­neh­men­dem Alter zeigt Scho­ko­la­de ihre po­si­ti­ven Aus­wir­kun­gen, soll sie einem doch sogar De­menz, Ge­dächt­nis­schwund und Alz­hei­mer vom Halse oder wohl eher vom Kopfe hal­ten.

Ein For­scher­team der Har­vard Me­di­cal School ver­öf­fent­lich­te im Fach­ma­ga­zin Neu­ro­lo­gydie Er­geb­nis­se einer Stu­die, wo­nach der Kon­sum von täg­lich zwei Tas­sen heis­ser Scho­ko­la­de der Ge­sund­heit des Ge­hirns zu Gute kom­men soll.

Das Scho­ko-Ge­tränk könne die ste­ti­ge Blut­ver­sor­gung be­stimm­ter Hirn­area­le si­cher­stel­len und würde auf diese Weise ganz kon­kret Ge­dächt­nis­schwund bei äl­te­ren Men­schen ver­hin­dern.

An der Un­ter­su­chung nah­men 60 Men­schen teil, die keine er­kenn­ba­ren An­zei­chen auf Alz­hei­mer auf­wie­sen, aber teil­wei­se an Durch­blu­tungs­stö­run­gen im Ge­hirn lit­ten und durch­schnitt­lich 73 Jahre alt waren. Jeder Teil­neh­mer trank über den Stu­di­en­zeit­raum von 30 Tagen jeden Tag zwei Tas­sen heis­se Scho­ko­la­de, nahm in die­ser Pe­ri­ode je­doch kei­ner­lei an­de­re Art von Scho­ko­la­de zu sich.

Da­nach wur­den die 60 Frei­wil­li­gen meh­re­ren Tests un­ter­zo­gen, in denen so­wohl das Er­in­ne­rungs- als auch das Denk­ver­mö­gen er­probt wur­den. Aus­ser­dem mas­sen die Wis­sen­schaft­ler mit Hilfe der Ul­tra­schall-Tech­no­lo­gie, in wel­chem Aus­mass das Ge­hirn wäh­rend die­ser Tests mit Blut ver­sorgt wurde.

Der Stu­di­en­lei­ter Dr. Far­za­neh Sorond er­klär­te:

Da die ver­schie­de­nen Be­rei­che des Hirns un­ter­schied­lich viel En­er­gie zur Er­fül­lung ihrer Auf­ga­ben be­nö­ti­gen, ist in ei­ni­gen die­ser Area­le fol­ge­rich­tig auch eine hö­he­re Blut­ver­sor­gung von Nöten. Die­ser Zu­sam­men­hang, den wir neu­ro­vas­ku­lä­re Kopp­lung nen­nen, könn­te eine äus­serst wich­ti­ge Rolle bei der Ent­ste­hung von Krank­hei­ten wie zum Bei­spiel Alz­hei­mer spie­len.

Die For­scher konn­ten nach Be­en­di­gung der Un­ter­su­chung nun bei einem Teil jener Stu­di­en­teil­neh­mer, die zuvor unter einer ge­hemm­ten Blut­ver­sor­gung im Ge­hirn ge­lit­ten hat­ten, eine si­gni­fi­kan­te Ver­bes­se­rung des Blut­flus­ses in den je­wei­li­gen Hirn­area­len fest­stel­len. Auch ver­füg­ten die Be­trof­fe­nen plötz­lich über ein bes­se­res Er­in­ne­rungs­ver­mö­gen.

Dar­aus schloss Dr. Sorond:

Es gibt eine star­ke Kor­re­la­ti­on zwi­schen der neu­ro­vas­ku­lä­ren Kopp­lung und den ko­gni­ti­ven Funk­tio­nen. Beide kön­nen durch den re­gel­mäs­si­gen Kon­sum von Kakao klar ver­bes­sert wer­den.

Schokolade verjüngt Ihr Gehirn um 30 Jahre!

Doch auch wenn be­reits Ge­dächt­nis­pro­ble­me be­ste­hen, kann Scho­ko­la­de hel­fen, wie eine wei­te­re US-Stu­die zeig­te.

Kakao-Fla­va­n­o­le ver­bes­sern den For­schungs­er­geb­nis­sen zu­fol­ge die Ak­ti­vi­tät be­stimm­ter Hirn­area­le, so­dass Stu­di­en­teil­neh­mer er­heb­lich bes­se­re Ge­dächt­nis­leis­tun­gen er­brin­gen konn­ten.

So wie­sen Test­per­so­nen mit der ty­pi­schen Hirn­ak­ti­vi­tät eines Sech­zig­jäh­ri­gen nach der Auf­nah­me von Fla­va­n­o­len die Hirn­ak­ti­vi­tät eines Dreis­sig­jäh­ri­gen auf!

Fran­zö­si­sche For­scher fan­den her­aus, dass An­ti­oxi­dan­ti­en aus Kakao aus­ser­dem Ge­hirn­zel­len vor dem Zell­tod durch oxi­da­ti­ven Stress schüt­zen und so einem Ge­dächt­nis­ver­lust vor­beu­gen. Zu­sätz­lich regen sie sogar die Neu­bil­dung von Ner­ven­zel­len an.

Schokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil

Lei­der wur­den bei der wei­ter oben ge­nann­ten De­menz-Stu­die keine ge­nau­en An­ga­ben über den Ka­kao­ge­halt des Ge­tränks ge­macht. Da frü­he­re For­schungs­pro­jek­te je­doch ge­zeigt haben, dass Scho­ko­la­den-Pro­duk­te umso wirk­sa­mer sind, je höher ihr Ka­kao­an­teil ist, soll­ten stets nur Scho­ko­la­den mit hohem Ka­kao­an­teil (ab 70 %) ein­ge­setzt wer­den.

Scho­ko­la­den mit einem der­art hohen Ka­kao­an­teil ma­chen nicht ein­mal dick!

Rohkost-Schokolade – für das Optimum an Qualität und Nutzen

Um in den voll­um­fäng­li­chen Ge­nuss der im­mens viel­fäl­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Vor­tei­le der Ka­kao­boh­ne zu ge­lan­gen, soll­te die Scho­ko­la­de idea­ler­wei­se Roh­kost­qua­li­tät be­sit­zen. Um dies zu ge­währ­leis­ten, darf die Bohne wäh­rend des Her­stel­lungs­pro­zes­ses nicht über 42°C er­hitzt wor­den sein, denn nur so blei­ben sämt­li­che darin ent­hal­te­nen Nähr- und Vi­tal­stof­fe un­ver­än­dert er­hal­ten.

Die Boh­nen in der Roh­kost-Scho­ko­la­de wer­den daher nicht ge­rös­tet, son­dern sanft fer­men­tiert. In die­ser rohen Form ist der Kakao, eben­so wie alle dar­aus her­ge­stell­ten Pro­duk­te, ein wah­res „Zau­ber-Le­bens­mit­tel“ vol­ler ge­sun­der und köst­li­cher Ge­nüs­se.

(Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/schokolade.html)

Ein Kommentar zu „Schoko-Puffreis-Snack

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