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Goldene Milch

Mein absolutes Lieblingsgetränk ist „Goldene Milch“. Jeden Tag gibt es bei mir mindestens eine Tasse dieses Heilmittels. Goldene Milch enthält wertvolle Inhaltsstoffe, die in der Kombination nicht nur verdammt lecker sind, sondern auch eine heilende Wirkung auf den Körper und den Geist haben.

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Was ist drin in der Goldenen Milch?

  • Mandelmilch (oder anderer Pflanzendrink)
  • Kurkuma
  • Ceylon-Zimt
  • Kardamom
  • Kokosöl
  • frischer Ingwer
  • schwarzer Pfeffer
  • Agavendicksaft

Unter dem Rezept habe ich ein paar Informationen zu den einzelnen Inhaltsstoffen veröffentlicht.

Ich benutze diese Gewürze von Azafran, die eine sehr gute Qualität haben (alle bei Amazon erhältlich):

BIO-Kurkuma – Premium Kurkumapulver gemahlen aus Indien 1kg von Azafran – Ideal als Gewürz, für Goldene Milch oder zur Erstellung von Kurkuma Latte oder Paste

Grüner BIO-Kardamom gemahlen (100g) – Kardamompulver aus Guatemala von Azafran®

BIO-Ceylon Zimt gemahlen – Zimtpulver (250g) mit geringem Cumarin von Azafran®

Das Kokosöl und der schwarze Pfeffer sind wichtig für das Rezept, denn nur mit diesen beiden Zutaten können die anderen Gewürze ihre volle Wirkung entfalten.

Da ich ein absoluter Zimt-Junkie bin, kommt bei mir ein bisschen mehr Zimt in die Goldene Milch. Solltest Du nicht so ein Zimt-Fan sein, dann reicht auch 1/4 TL oder 1/2 TL aus.

Ich mixe alle Zutaten (außer Kokosöl und Pfeffer) vorher in einem Mixer, so spare ich mir das Zerreiben des Ingwers.

Rezept

Zutaten

  • 300 ml Mandelmilch (oder anderer Pflanzendrink)
  • 1,5 TL Kurkuma, gemahlen
  • 1 TL Ceylon-Zimt
  • 1 Messerspitze Kardamom-Pulver
  • 1 TL Kokosöl
  • 2 Prisen schwarzer Pfeffer
  • 1,5 cm – 2 cm großes Stück Ingwer
  • 2 TL Agavendicksaft

Zubereitung

  1. Ingwer schälen und alle Zutaten außer Kokosöl und Pfeffer in einen Mixer geben und für ca. 30 Sek. mixen.
  2. In einem kleinen Topf das Kokosöl geben und erhitzen, bis es flüssig ist. Die Zutaten aus dem Mixer in den Topf geben und erhitzen. Dabei immer wieder mit einem Schneebesen umrühren. Mit Pfeffer abschmecken. Fertig!

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Kurkuma

Kurkuma ist ein wahres Superfood. Es wirkt stark antioxidativ und entzündungshemmend und kann daher bei nahezu jeder chronischen Problematik eingesetzt werden – ganz gleich ob bei Lungenkrankheiten, Darmerkrankungen, Leberproblemen, Alzheimer, Diabetes oder Krebs. (Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kurkuma.html)

Zimt

Zimt wird eine desinfizierende und krampflösende, durchblutungsfördernde, beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt. So wird Zimt traditionell vor allem bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Durchfall eingesetzt, aber auch bei Entzündungen, Rheuma und Kreuzschmerzen, Erkältungskrankheiten und Schmerzen. (Quelle: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gewuerze/zimt-was-kann-zimt)

Kardamom

Die Samenkapseln des Kardomoms liefern das wertvolle ätherische Öl. So enthält das Öl beispielsweise Borneol und Cineol, beide Stoffe gelten als schleimlösend und antibakteriell, sowie das durchblutungsfördernde Kampfer. Kardamom lässt außerdem einen aufgeblähter Bauch oder unangenehmes Völlegefühl verschwinden. Darüber hinaus regen die exotischen Kapseln den Appetit an.  Bei Erkrankungen der Atemwege wird dem Kardamom ebenfalls lindernde Wirkung zugesprochen, weshalb er auch bei Asthma angewendet wird. Es hilft den Schleim zu lösen, die Schleimhäute schwellen ab und die Nebenhöhlen werden wieder frei. Kardamom gilt zudem als harntreibendes Mittel. Zusammen mit genügend Flüssigkeit hilft er, Blase und Niere durchzuspülen und Harnwegsleiden vorzubeugen. Weiterhin gilt Kardamom als krampflösend und stimmungsaufhellend, was sich während der Menstruation oder bei Beschwerden der Wechseljahre als hilfreich erweisen kann. In der ayurvedischen Medizin wird Kardamom als erwärmendes Mittel bezeichnet, das den Kreislauf anregt. Wer leicht fröstelt, oft kalte Füße oder Hände hat, sollte sich öfter mit einem Kardamomtee aufwärmen. (Quelle: http://www.naturinstitut.info/kardamom.html)

Ingwer

Während die Schulmedizin erst jetzt damit begonnen hat, die medizinischen Eigenschaften von Ingwer zu erforschen, setzen traditionelle chinesische, indische (Ayurveda) und japanische Heiler schon seit annähernd 3000 Jahren die Wurzel der tropischen Staude nicht nur bei Schmerzen ein, sondern gleich bei einer ganzen Reihe der unterschiedlichsten Beschwerden. Dazu gehören Erbrechen und Übelkeit, Übelkeit auf Reisen (Seekrankheit), chronischer Husten, Übelkeit während der Schwangerschaft, Magen-Darm-Beschwerden und Migräne. Auch bei rheumatischen Gelenkbeschwerden wie Arthritis und Arthrose kann Ingwer hilfreich sein.

Die bis­her ver­öf­fent­lich­ten Stu­di­en haben ge­zeigt, dass Ing­wer ent­zün­dungs­hem­men­de und schmerz­stil­len­de Ei­gen­schaf­ten be­sitzt, die denen der nicht­ste­ro­ida­len ent­zün­dungs­hem­men­den Me­di­ka­men­te (z. B. ASS, Di­clofen­cac, etc.) in nichts nach­ste­hen – mit dem ent­schei­den­den Un­ter­schied, dass Ing­wer weder Magen-Darm-Blu­tun­gen noch Ge­schwü­re ver­ur­sa­chen kann. (Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ingwer-wirkung.html)

2 Kommentare zu „Goldene Milch

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